DVB-T Stick Test 2024
Wie findet man den passenden USB DVB-T Empfänger für seine Bedürfnisse? Nicht jeder Stick hat in unseren Tests gut abgeschnitten. Im
präsentieren wir die Receiver mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Ziel war, die besten Empfänger für Mobile TV zu finden und vorzustellen. Außerdem:
DVB-T2
Die wesentlichen Informationen zum neuen DVB-T2 Standard sind im DVB-T2 Ratgeber aufgeführt. Passende DVB-T2 Sticks im HEVC/H.265-Codec sind mit dem DVB-T2 Logo gekennzeichnet.
Wichtige Funktionen
Meist wird mit den USB-Sticks auch eine TV-Software mitgeliefert, die den Computer nicht nur zum Videorekorder macht, sondern sogar das Time-Lapse-Viewing erlaubt. Dieses zeitversetzte Fernsehen ist praktisch, wenn beispielsweise mitten in einem spannenden Film das Telefon klingelt. Dann kann der Spielfilm einfach unterbrochen werden, der Computer speichert diesen auf der Festplatte und nach der Pause läuft die Sendung genau an der Stelle der Unterbrechung weiter.
Viele Hersteller bieten für DVB-T-Sticks ein CI-Modul mit USB-Stecker an, mit dem nach Freischaltung am Computer, Tablet oder Smartphone Pay-TV geschaut werden kann.
Sinnvoll ist beim Kauf des USB DVB-T Sticks auf die richtige Technik zu achten. Viele Hersteller bieten Sticks an, in denen zwei Tuner parallel werkeln. Sie sind im sogenannten Diversity-Modus miteinander verschaltet, der die eingehenden Signale beider Tuner miteinander vergleicht und gegebenenfalls ergänzt. Achtung: Meist muss dieser Doppeltuner Modus eigens im Menü aktiviert werden. Außerdem bedeutet diese Funktion mehr Kabelsalat, da zwei Tuner auch zwei Antennen erfordern. Das lässt sich leicht verschmerzen, wenn der Mitfahrer zum Beispiel auf der Autobahn ein stabileres Bild empfängt. Noch ein Tipp: Wenn man eine, meist leistungsfähigere, herstellerunabhängige TV-Software nutzen möchte, sollte der Stick mit einem BDA-Treiber an Bord verwendet werden, damit er sich mit dem Programm verständigen kann.
Preise für DVB-T Sticks
Was muss man für das TV-Vergnügen am PC bezahlen?
Single TV-Sticks mit akzeptabler Empfangsleistung sind bereits wie vorgestellt ab etwa zwanzig Euro erhältlich. Für Sticks mit einem Dual-Tuner und Diversity-Modus müssen mindestens 60 Euro anlegt werden. Bei regelmäßiger Verwendung sollte die Wahl auf einen Dual-Tuner DVB-T Stick fallen, denn damit ist fast überall ein guter Empfang gewährleistet.
Empfang verbessern
Einziger Wermutstropfen der sonst praktischen DVB-T-Sticks: Je kleiner diese gebaut sind, desto schlechter ist oft auch ihre Empfangsleistung. Am Rand eines Sendegebiets oder in ungünstigem Gelände kann es passieren, dass das Fernsehbild zusammenbricht oder komplette Senderfamilien nicht in der Programmliste auftauchen. Auch während der Autofahrt oder im fahrenden Zug sind manche TV-Empfänger überfordert. Manchmal hilft ein kleiner Trick: Wird die mitgelieferte Magnetfußantenne des DVB-T Sticks auf ein Stück Blech gestellt, kann dadurch die Empfangsleistung verbessert werden. Mehr zum Thema: DVB-T Verfügbarkeit.